Jetzt wär’ sie wieder da: Die schönste Zeit im Jahr.
Doch was haben wir aus ihr gemacht? Dies hab ich eben mir gedacht.
Ich seh’ die Leute hasten , eilen- Nirgends können sie verweilen.
Viel ist da und dort zu tun. Wär ’doch schön , ein bisschen auszuruh’n:
Alles- was da eilt und rennt- das hat doch nichts zu tun- mit dem Advent.
Ich wollte fühlen so wie damals- als ich war ein Kind
ob ich dies alles irgend einmal wieder find?
Da ging ich in den Wald hinein und war so ganz für mich allein.
Ich spürte tief im Herzen drin den schönen weihnachtlichen Sinn.
Ich dacht’ an Dankbarkeit, an Frieden und an Liebe
Und dass dies alles uns erhalten bliebe.
Plötzlich wurde mir so wunderbar, als streifte mich ein Engelshaar.
Gefühle; Tannenzweige habe ich gefunden, hab mit beiden einen grünen Kranz gebunden
Angezündet, eine von den dicken roten Kerzen und all die Wärme blieb in meinem Herzen.
Nun ganz still und sacht kann kommen unser aller Weihnachtsnacht.
Susanne Praunegger
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