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Es werden Posts vom Dezember, 2013 angezeigt.

Silvesternacht......

Silvesternacht Und nun, wenn alle Uhren schlagen, So haben wir uns was zu sagen, Was feierlich und hoffnungsvoll Die ernste Stunde weihen soll. Zuerst ein Prosit in der Runde! Ein helles, und aus frohem Munde! Ward nicht erreicht ein jedes Ziel, Wir leben doch, und das ist viel. Noch einen Blick dem alten Jahre, Dann legt es auf die Totenbahre! Ein neues grünt im vollen Saft! Ihm gelte unsre ganze Kraft! Wir fragen nicht: Was wird es bringen? Viel lieber wollen wir es zwingen, Dass es mit uns nach vorne treibt, Nicht rückwärts geht, nicht stehen bleibt. Nicht schwächlich, was sie bringt, zu tragen, Die Zeit zu lenken, lasst uns wagen! Dann hat es weiter nicht Gefahr. In diesem Sinne: Prost Neujahr! Ludwig Thoma (1867-1921) Herzliche Susibellagrüße!!!

De Weihnachtsg’schicht

De Weihnachtsg’schicht Kennt’s Ihr de heilige Weihnachtsg’schicht? Wo a Engal der Jungfrau Maria verspricht Dass a Kind kriagt, vo unserm Voda da drob’n An Buam den soll’n ma preis’n und lob’n. Und wenn er gebor’n wird, so hat er ihr g’sagt, dann is er bei de Leut’ recht g’fragt. Der brave Sepp, der Maria Ihr Mo’, is mit ihr nach Bethlehem davo’, zwecks der Volkszählung vom Kaiser. Doch b’setzt war’n olle Haiser und blieb’n iss eahna bloß a Stadl wo des oame schwangere Madl zwisch’n Esl und Ochs a Kind gebor’n hod und des, war dann der Sohn vom liab’n Gott. Damits’n alle find’n, vo Nah und Fern, war am Himmi a heller Stern. König und Hirten san kumma, vom Stern o’g’führt Und war’n vom Anblick des Bübals ganz g’rührt, Wias do so drin in da Krippn hod g’legn, hams’n olle glei’ recht meg’n Auf’d Knia san’s ganga und ham laut bet’ auf dassa eana de Welt rett’n tät. Und damit ma des nia vergessn ko, feiern olle Christ’n heit immer no auf der ganz’n Welt, Hand in Hand, jed’s Joar Wei

Wenn es Winter wird

Wenn es Winter wird Der See hat eine Haut bekommen, so dass man fast drauf gehen kann, und kommt ein grosser Fisch geschwommen, so stösst er mit der Nase an. Und nimmst du einen Kieselstein und wirfst du ihn rauf, so macht es klirr und titscher - titscher - titscher - dirr ... Heißa, du lustiger Kieselstein! Er zwitschert wie ein Vögelein und tut als wie ein Schwäblein fliegen - doch endlich bleibt mein Kieselstein ganz weit, ganz weit auf dem See draussen liegen. Da kommen die Fische haufenweis und schaun durch das klare Fenster von Eis und denken, der Stein wär etwas zum Essen: doch so sehr sie die Nasen ans Eis auch pressen, das Eis ist zu dick, das Eis ist zu alt, sie machen sich nur die Nasen kalt. Aber bald, aber bald werden wie selbst auf eigenen Sohlen hinaus gehen können und den Stein wiederholen. Christian Morgenstern, 1871-1914, deutscher Dichter

Unser Kripperl

Unser Kripperl wurde von einem lieben Freund in Handarbeit errichtet.  Mir gefällt sie sehr gut, hoffe euch auch. Ganz liebe susibellagrüße.                                
Hörst auch du..... Hörst auch du die leisen Stimmen aus den bunten Kerzlein dringen? Die vergeßenen Gebete aus den Tannenzweiglein singen? Hörst auch du das schüchternfrohe, helle Kinderlachen klingen? Schaust auch du den stillen Engel mit den reinen, weißen Schwingen?... Schaust auch du dich selber wieder fern und fremd nur wie im Traume? Grüßt auch dich mit Märchenaugen deine Kindheit aus dem Baume Verfasser: Ada Christen,

Ein Zeichen der Hoffnung

Ich wünsche dir, dass du unterwegs immer wieder ein Zeichen der Hoffnung wahrnimmst, dass du einen Sonnenstrahl einfängst, der dich umspielt – oder dass du einen Stern aufliest, der dir vom Himmel vor die Füße geweht ist – um ihn lächelnd im Herzen nach Hause zu tragen. Aus: Christa Spilling-Nöker, Aus meiner Vorratskammer. Gutes für Herz, Geist und Bauch, S. 32 © 2013 Verlag am Eschbach der Schwabenverlag AG, D-79427 Eschbach/Markgräflerland.                                                    Liebe Susibellagrüße habt es schön.

Ich wünsche dir

Ich wünsche Dir mitten im Winter einen Stern, der Dir leuchtet und Deinen Weg erhellt. Ich wünsche Dir mitten im Winter einen Engel, der Dir Mut macht, neuen Aufbruch zu wagen. Ich wünsche Dir mitten im Winter eine Rose, die Dir zeigt, dass auch dann noch Leben gedeiht. Ich wünsche Dir mitten im Winter, dass eine Hoffnung Dir reift, um zu erkennen, dass Gott auch Dich anschaut und Dir Liebe schenkt für ein gelingendes Leben. (Annedore Großkinsky, Autorin beim Verlag Am Eschbach) Einen schönen Wochenbeginn wünscht Susibella

Adventfeier im Hotel Stefanie

Gestern waren wir zu einer wunderbaren Adventfeier geladen. Wir freuten uns schon sehr da wir ja im Vorjahr schon einmal dort waren und es uns soooo gut gefiel.Frau Hilde Philippi las Gedichte und Geschichterln aus eigenerFeder vor,wo wir öfter sehr lachen mussten.Dazwischen gab es Musikdarbietungen von Frau Daria Fischer an der Geige begleitet von Klaviermusik.Es waren wunderbare Weisen auch einige Weihnachtslieder wurden gespielt wo wir kräftig mitsangen.Nebenbei wurden wir mit Kaffee und guten Mehlspeisen gelabt.lecker sag ich euch.Aber auch die schönste Feierstunde geht einmal zu Ende,es war sehr schön es hat uns sehr gefreut. Würde der alte Kaiser sagen.                                                 Liebe Grüße eure Susibella                                            

Wia a Schneeflockn

Wia a Schneeflockn Wia a Schneeflockn bist, die fållt in da Nåcht von irgendwo åber, gånz leis und gånz såcht. Wånns viel solche Schneeflockn schneibt über d Nåcht, stråhlt d Welt dånn schneeweiß - a herrliche Pråcht. Wia a Schneeflockn bist, die 's auf d Welt åberschneibt, die åls Schneeflockn nur gånz a kurze Zeit bleibt. Wia a Schneeflockn bist. A Zeitl bist schön. Bist irgendwånn kumma, muaßt irgendwånn z'gehn. Wia a Schneeflockn bist, die kennt ka Zeit net. S kann fruah sein, ah spät; die waß's net, wånns z'geht. Wånn a Schneeflockn z'geht, bleibt a Tröpferl uns nur, des rinnt in an Bacherl da Ewigkeit zua. Wia a Schneeflockn bist. Die Erdn saugts auf - und auf den Fleckerl Erdn blüahn d Schneerosn drauf. Franz Fuchs Es grüsst euch die susibella.
Abenteuer Advent Eigentlich kennen wir das aus alten Märchen – und die erzählen in ihrer Sprache und ihren Bildern viel vom Leben: Wer einem „Geheimnis“ begegnet – und diesem Geheimnis offen gegenübertritt, sei es die verwunschene Prinzessin, der böse Drache, das Einhorn –, der kann sich auf Abenteuer gefasst machen. Wer Geheimnisse im Leben zulässt, der kann und wird was erleben. Und so kommt es wohl auch nicht von ungefähr, dass das ursprünglich lateinische Wort „Advent“ und das englische Wort „adventure“, auf Deutsch „Abenteuer“, auf die gleiche Sprachwurzel zurückgehen. Wer sich auf das Geheimnis der Menschwerdung Gottes einlässt, wer dem Geheimnis der Weihnacht offen gegenübersteht – der kann und wird was erleben: Abenteuer Advent. Andererseits: Wer das Geheimnis von Weihnachten verstehen will, der braucht den Advent – der braucht die Zeit, in der wir eingeladen sind, neu leben zu lernen, uns neu auf das Abenteuer Leben einzulassen. Wer Weihnachten feiern will, der brauc