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De Weihnachtsg’schicht

De Weihnachtsg’schicht Kennt’s Ihr de heilige Weihnachtsg’schicht? Wo a Engal der Jungfrau Maria verspricht Dass a Kind kriagt, vo unserm Voda da drob’n An Buam den soll’n ma preis’n und lob’n. Und wenn er gebor’n wird, so hat er ihr g’sagt, dann is er bei de Leut’ recht g’fragt. Der brave Sepp, der Maria Ihr Mo’, is mit ihr nach Bethlehem davo’, zwecks der Volkszählung vom Kaiser. Doch b’setzt war’n olle Haiser und blieb’n iss eahna bloß a Stadl wo des oame schwangere Madl zwisch’n Esl und Ochs a Kind gebor’n hod und des, war dann der Sohn vom liab’n Gott. Damits’n alle find’n, vo Nah und Fern, war am Himmi a heller Stern. König und Hirten san kumma, vom Stern o’g’führt Und war’n vom Anblick des Bübals ganz g’rührt, Wias do so drin in da Krippn hod g’legn, hams’n olle glei’ recht meg’n Auf’d Knia san’s ganga und ham laut bet’ auf dassa eana de Welt rett’n tät. Und damit ma des nia vergessn ko, feiern olle Christ’n heit immer no auf der ganz’n Welt, Hand in Hand, jed’s Joar Weihnacht’ mitanand. Autor: Eva-Maria Herrmann

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Das kleine Teelicht

Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der Angst hatte, dass er nicht gut genug war, wie er war. „Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pullover viel zu kurz. Um an andere anzuknüpfen, habe ich zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu farblos. Ja, wenn ich aus goldglänzendem Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid, aber so?! Es reicht zu nichts. Was kann ich schon? Niemand mag mich, und ich mich selbst am allerwenigsten.“ So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid. Da klopfte ein Klümpchen Wachs an seine Tür und sagte.“Lass Dich doch nicht so hängen, Du Baumwollfaden. Ich habe da so eine Idee: Wir beide tun uns zusammen. Ich bin Wachs und Du ein Docht. Für eine große Kerze bist Du zwar zu kurz, und ich bin zu wenig Wachs, aber für ein Teelicht reicht es sicher. Es ist doch viel besser, ein

Der Klatschmohn.......

Der Klatschmohn steht am Weizenfeld und auch am Wegesrande am liebsten wächst er frei und wild drum lebt er auf dem Lande. Man nennt ihn eine Blumenart doch ist er nicht geheuer er hat ein rabenschwarzes Herz und glüht so rot wie Feuer. Und einmal in der Sommernacht als ein Pirol gesungen und als sein kleines hübsches Lied soeben war verklungen, da klatschte jemand laut vor Lob ist das nicht sonderbar? Es war doch niemand sonst zu sehen, ob es der Klatschmohn war? - Verfasser unbekannt - Herzliche Susibellagrüße an euch!!!

Guten Morgen...

                                                                                       Lieb grüßt susibella.