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In der Löwengrube

Haben eine ganz tolle Theateraufführung im Stadt Theater gesehen. In der Inszenierung und in der Hauptrolle Herr Marcus Strahl,wir waren begeistert. Seine Mama Frau Waltraud Haas war im Publikum und hat genau so wie wir, begeistert applaudiert.Auch seine liebe Gattin Leila Strahl hat sehr gefallen.


Inhalt "In der Löwengrube":Drehbuch Felix Mitterer.

Der jüdische Schauspieler Arthur Kirsch wird aus rassischen Gründen nach seiner in einem Tumult der Zuschauer endenden Verkörperung des „Shylock“ entlassen. Er trennt sich von seiner Frau, einer umworbenen Diva, und zieht sich mit seinen Kindern in die Tiroler Berge zurück.

Als urwüchsiger Tiroler Bergbauer verkleidet, kehrt er ein Jahr später zurück, spricht jetzt als bodenstämmiges, polterndes Naturtalent vor und wird begeistert in die Riege der arischen Künstler aufgenommen.

Daniel ist in die Löwengrube zurückgekehrt und lässt die faschistischen Raubtiere ab sofort gehörig nach seiner Pfeife tanzen. Aus Rache für die einst entwürdigende Behandlung schlägt er die nationalsozialistischen Mimen mit ihren eigenen Rassengesetzen und wird mit der umjubelten Darstellung eines heroisch-germanischen Wilhelm Tell zum Idealtypus der Blut- und Boden-Ideologie. Nach der Auszeichnung zum „Gottbegnadeten“ durch Goebbels droht die Täuschung allmählich aufzufliegen, die Verdacht schöpfenden Widersacher beauftragen die Gestapo mit der Untersuchung des Falls. Doch Kirsch alias Benedikt Höllriegl plant seine Demaskierung auf offener Bühne und damit die Bloßstellung des ganzen Rassenwahn-Systems.  Als ihn dann der Mut verläßt, scheint das System gewonnen zu haben. Doch Kirsch hält eine letzte, triumphale Überraschung bereit.


Kommentare

  1. Liebe Ilse!
    Ein schöner Theaterabend wirkt sicher noch lange nach. Zumindest mir geht es immer so.
    Lieben Gruß
    Poldi

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