Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der Angst hatte, dass er nicht gut genug war, wie er war. „Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pullover viel zu kurz. Um an andere anzuknüpfen, habe ich zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu farblos. Ja, wenn ich aus goldglänzendem Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid, aber so?! Es reicht zu nichts. Was kann ich schon? Niemand mag mich, und ich mich selbst am allerwenigsten.“ So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid. Da klopfte ein Klümpchen Wachs an seine Tür und sagte.“Lass Dich doch nicht so hängen, Du Baumwollfaden. Ich habe da so eine Idee: Wir beide tun uns zusammen. Ich bin Wachs und Du ein Docht. Für eine große Kerze bist Du zwar zu kurz, und ich bin zu wenig Wachs, aber für ein Teelicht reicht es sicher. Es ist doch viel besser, ein
Liebe Ilse!
AntwortenLöschenEs ist herrlich, welche Genüsse fürs Auge geboten werden. Wir brauchen nur auf die Straße zu gehen.
Lieben Gruß
Poldi
Guten Abend,
AntwortenLöschendas rosa blühende Bäumchen ist sehr schön. Das Wetter soll ja ab morgen umschlagen, ich hoffe, der schöne Frühling kommt bald wieder zurück.
liebe Grüße Waltraud
Liebe Ilse,
AntwortenLöschenDu hast einen herrlichen Blick auf den großen Innenhof mit den Rosa-Bäumen. Die Gebäude ringsum und der Innenhof sieht aus wie bei meinem Sohn. Er wohnt seit Neuem in der Leithastr., 1200 Wien. Aber so eine verblüffende Ähnlichkeit!
Aber solche Bauten wird es in Wien genug geben, nehme ich an!
Schöne Bilder!
DANKE für Deinen lieben Kommentar bei mir.
Liebe Ilse, ich wünsche Dir ein schönes Wochenende mit ganz viel SONNE!
Herzlich Renate