Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der Angst hatte, dass er nicht gut genug war, wie er war. „Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pullover viel zu kurz. Um an andere anzuknüpfen, habe ich zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu farblos. Ja, wenn ich aus goldglänzendem Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid, aber so?! Es reicht zu nichts. Was kann ich schon? Niemand mag mich, und ich mich selbst am allerwenigsten.“ So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid. Da klopfte ein Klümpchen Wachs an seine Tür und sagte.“Lass Dich doch nicht so hängen, Du Baumwollfaden. Ich habe da so eine Idee: Wir beide tun uns zusammen. Ich bin Wachs und Du ein Docht. Für eine große Kerze bist Du zwar zu kurz, und ich bin zu wenig Wachs, aber für ein Teelicht reicht es sicher. Es ist doch viel besser, ein
Hallo liebe Ilse,
AntwortenLöschenich muss ein bisschen schmunzeln, denn ich habe denselben Spruch vor ein paar Tagen eingestellt.
Schöne Bilder hast Du dazu verwendet.
Jetzt muss ich Dir noch verraten, ich fahre am Samstag nach Wien zum Musical: Ich war noch niemals in New York.
Liebe Grüße Anneliese
das tut mir leid war keine absicht liebe anneliese habe dieses büchlein mit den japanischen weisheiten im urlaub in Kroatien vergangene woche bekommen. lg. ilse.
AntwortenLöschenLiebe Ilse!
AntwortenLöschenIch genieße die Musik der Stille immer wieder im Garten.
Deine Bilder sind so schön anzusehen.
Lieben Gruß
Poldi
Liebe Ilse,
AntwortenLöschenein wahrer Spruch. Ich kann Ruhe auch sehr gut geniesen.
Lieben Gruß Waltraud