Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der Angst hatte,
dass er nicht gut genug war, wie er war. „Für ein Schiffstau bin ich
viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pullover viel zu kurz.
Um an andere anzuknüpfen, habe ich zu viele Hemmungen. Für eine
Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu farblos. Ja, wenn
ich aus goldglänzendem Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren
oder ein Kleid, aber so?! Es reicht zu nichts. Was kann ich schon?
Niemand mag mich, und ich mich selbst am allerwenigsten.“ So sprach der
kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz
niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid.
Da klopfte ein
Klümpchen Wachs an seine Tür und sagte.“Lass Dich doch nicht so hängen,
Du Baumwollfaden. Ich habe da so eine Idee: Wir beide tun uns zusammen.
Ich bin Wachs und Du ein Docht. Für eine große Kerze bist Du zwar zu
kurz, und ich bin zu wenig Wachs, aber für ein Teelicht reicht es
sicher. Es ist doch viel besser, ein …
Danke ich hoffe du hattest auch einen schönes Wochenende!
AntwortenLöschenLieben Gruss Elke
Ich wünsche dir eine schöne , neue Woche .
AntwortenLöschenLiebe Grüße ,
Christine
Diesen Spruch hatte ich mehrfach in meinem Poesiealbum!
AntwortenLöschenWer das beherzigt, lebt vermutlich leicht und fröhlich.
Dein Blog gefällt mir gut!
lieben Gruß
Brigitta