Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der Angst hatte, dass er nicht gut genug war, wie er war. „Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pullover viel zu kurz. Um an andere anzuknüpfen, habe ich zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu farblos. Ja, wenn ich aus goldglänzendem Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid, aber so?! Es reicht zu nichts. Was kann ich schon? Niemand mag mich, und ich mich selbst am allerwenigsten.“ So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid. Da klopfte ein Klümpchen Wachs an seine Tür und sagte.“Lass Dich doch nicht so hängen, Du Baumwollfaden. Ich habe da so eine Idee: Wir beide tun uns zusammen. Ich bin Wachs und Du ein Docht. Für eine große Kerze bist Du zwar zu kurz, und ich bin zu wenig Wachs, aber für ein Teelicht reicht es sicher. Es ist doch viel besser, ein
Wie schön das Gedicht und deine Bilder vom Herbst!
AntwortenLöschenSchönen Herbstgruss Elke
Liebe Ilse,
AntwortenLöschendas Herbstblatt ist weitergeflogen und ist nun bei mir gelandet
mit einem Gruß von DIR, den ich gerne zurückschicke!
Ich hoffe, es geht Dir gut! Ich wünsche Dir eine schöne
Vorweihachtszeit!
♥-lich * Renate *
Bei dem obersten Bild könnte man meinen, Feuerzungen schauten zwischen den Stämmen hindurch. Ganz tolle Aufnahme! LG Martina
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