Direkt zum Hauptbereich

Die goldene Schachtel.....

Die goldene Schachtel ~ Eine anrührende Geschichte zum Thema “Geschenke”.


Es war Weihnachten und die kleine Tochter überreichte dem Vater eine golden verpackte Schachtel.
Sie hatte dafür das gesamte, wertvolle Geschenkpapier aufgebraucht und weil das Geld knapp war, war der Vater darüber verärgert. Als er dann das Geschenk öffnete und sah, dass die Schachtel leer war, schimpfte er los:
“Weißt du denn nicht, junge Dame, dass wenn man jemandem ein Geschenk gibt, auch etwas in der Verpackung sein soll?” fragte er.
Die Augen seiner Tochter füllten sich mit Tränen und sie sagte: “Aber Papa, die Schachtel ist nicht leer. Ich habe so viele Küsschen hineingetan, bis sie ganz voll war.”
Beschämt nahm der Vater seine Tochter in den Arm und bat sie um Verzeihung.




Melitta Markmann







Kommentare

  1. Hallo liebe Ilse,
    eine ganz goldige Geschichte!!
    Ich wünsche dir und den Deinen einen besinnlichen 3. Adventsonntag und schicke liebe Grüße,
    Christa

    AntwortenLöschen
  2. Oh, die Geschichte war wirklich rührend! Dir einen gemütlichen 3. Advent! Martina

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Ilse,
    diese Geschichte kannte ich zwar, aber habe sie vergessen und deshalb freut ich mich, wie wieder einmal zu lesen! DANKE, dass Du sie hier abgedruckt hast!
    Liebe Ilse,
    ich wünsche Dir eine schöne, restliche Adventszeit und vor allen Dingen
    ein friedvolles, GESEGNETES WEIHNACHTSFEST und Glück und Gesundheit im Neuen Jahr! Mögen viele Deiner Wünsche sich erfüllen. Eigentlich zählt ja nur eines: Eben die Gesundheit! Ein ganz großes Paket davon möge unterm Christbaum liegen für Dich und alle Menschen!!!!
    Herzliche Grüße an DICH * Renate *

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das kleine Teelicht

Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der Angst hatte, dass er nicht gut genug war, wie er war. „Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pullover viel zu kurz. Um an andere anzuknüpfen, habe ich zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu farblos. Ja, wenn ich aus goldglänzendem Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid, aber so?! Es reicht zu nichts. Was kann ich schon? Niemand mag mich, und ich mich selbst am allerwenigsten.“ So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid. Da klopfte ein Klümpchen Wachs an seine Tür und sagte.“Lass Dich doch nicht so hängen, Du Baumwollfaden. Ich habe da so eine Idee: Wir beide tun uns zusammen. Ich bin Wachs und Du ein Docht. Für eine große Kerze bist Du zwar zu kurz, und ich bin zu wenig Wachs, aber für ein Teelicht reicht es sicher. Es ist doch viel besser, ein

Der Klatschmohn.......

Der Klatschmohn steht am Weizenfeld und auch am Wegesrande am liebsten wächst er frei und wild drum lebt er auf dem Lande. Man nennt ihn eine Blumenart doch ist er nicht geheuer er hat ein rabenschwarzes Herz und glüht so rot wie Feuer. Und einmal in der Sommernacht als ein Pirol gesungen und als sein kleines hübsches Lied soeben war verklungen, da klatschte jemand laut vor Lob ist das nicht sonderbar? Es war doch niemand sonst zu sehen, ob es der Klatschmohn war? - Verfasser unbekannt - Herzliche Susibellagrüße an euch!!!

Guten Morgen...

                                                                                       Lieb grüßt susibella.