Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der Angst hatte, dass er nicht gut genug war, wie er war. „Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pullover viel zu kurz. Um an andere anzuknüpfen, habe ich zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu farblos. Ja, wenn ich aus goldglänzendem Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid, aber so?! Es reicht zu nichts. Was kann ich schon? Niemand mag mich, und ich mich selbst am allerwenigsten.“ So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid. Da klopfte ein Klümpchen Wachs an seine Tür und sagte.“Lass Dich doch nicht so hängen, Du Baumwollfaden. Ich habe da so eine Idee: Wir beide tun uns zusammen. Ich bin Wachs und Du ein Docht. Für eine große Kerze bist Du zwar zu kurz, und ich bin zu wenig Wachs, aber für ein Teelicht reicht es sicher. Es ist doch viel besser, ein
ein wunderschöne Gedicht zum Frühling!
AntwortenLöschenWunderschöne Fotos dazu...
ich wünsche dir einen schönen Märzanfang
Lieben Gruss Elke
Liebe Susibella,
AntwortenLöschenein schönes Gedicht und tolle Fotos dazu!
Herzliche Grüße
am letzten Tag im Februar
Regina
Danke herzlich für die lieben Zeilen von euch. Schönes WE. ilse.
AntwortenLöschenHallo Ilse!
AntwortenLöschenEin ganz liebes Gedicht zu Deinen Blumenbildern.
LG Poldi