Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der Angst hatte, dass er nicht gut genug war, wie er war. „Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pullover viel zu kurz. Um an andere anzuknüpfen, habe ich zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu farblos. Ja, wenn ich aus goldglänzendem Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid, aber so?! Es reicht zu nichts. Was kann ich schon? Niemand mag mich, und ich mich selbst am allerwenigsten.“ So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid. Da klopfte ein Klümpchen Wachs an seine Tür und sagte.“Lass Dich doch nicht so hängen, Du Baumwollfaden. Ich habe da so eine Idee: Wir beide tun uns zusammen. Ich bin Wachs und Du ein Docht. Für eine große Kerze bist Du zwar zu kurz, und ich bin zu wenig Wachs, aber für ein Teelicht reicht es sicher. Es ist doch viel besser, ein
das war noch eine Zeit... ich mochte ihn auch gerne!
AntwortenLöschenSchöne Sonntagsgrüsse Elke
Hallo liebe Ilse,
AntwortenLöschenja der Rudolf Schock. Er hatte eine sehr schöne Stimme und dieses Lied hörte ich besonders gerne.
Liebe Grüße,
Christa
Liebe Ilse!
AntwortenLöschenDieses Lied liebe ich, seit ich als Kind den Film (weiß momentan nicht mehr, wie er heißt) im Kino gesehen hatte. Vor einiger Zeit war er auch im TV zu sehen.
Lieben Gruß
Poldi
Weiß schon: Der einsame Wanderer hieß er :)
AntwortenLöschenLG Poldi